Systemische Familienberatung

Das Zusammenleben in (den verschiedenen Formen von) Familie fordert alle von Beginn an heraus. Familie verstehe ich als einen Ort für Eltern-Kind-Gemeinschaften. Dazu zähle ich Ehepaare, nichteheliche Lebensgemeinschaften (gemischtgeschlechtlich und gleichgeschlechtlich) sowie Alleinerziehende mit Kindern. In Familien leben leibliche Kinder, sowie auch Stief-, Pflege- und Adoptivkinder ohne Altersbegrenzung. Damit besteht eine Familie immer aus zwei Generationen: Eltern/-teile und die dazugehörigen Kinder. Darüber hinaus finden in der Beratung auch die Großeltern ihren thematischen Platz. Sie stellen einen wichtigen Teil der Familie dar.

Jede Phase des Zusammenlebens und des Zusammenwachsens stellt alle Familienmitglieder vor individuelle, kleinere oder größere Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen. Jeder Umbruch, jede Veränderung erfordert höchste Flexibilität und Anpassungsbereitschaft jedes Einzelnen.

Unterschiedliche Bedürfnisse, neue Interessen und sich wandelnde Lebensumstände sorgen dafür, dass sich der Alltag einer Person, eines (Eltern-) Paares und einer Familie immer wieder verändert. Hinzu kommen die sich wandelnden Anforderungen „im Außen“, die Anforderungen und Erwartungen von Gesellschaft, Kita/Schule und Arbeitsplatz. Damit sind wir, ist jeder Einzelne, immer wieder vor neue Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben gestellt.

Ich stehe Ihnen und Ihrer Familie sowie auch Ihrem Kind / Ihren Kindern gerne zur Seite und unterstütze dabei, wieder mit mehr Leichtigkeit und Zuversicht in die Zukunft zu blicken sowie schwierige Phasen im schulischen, beruflichen oder privaten Umfeld zu überwinden. Dabei ist unerheblich, wie sich Ihre Familie zusammensetzt.

Nach Absprache und wenn es der Situation dienlich ist, biete ich Ihnen auch gerne aufsuchende Familienberatung im häuslichen Umfeld an. 

Mögliche Themenfelder, die sich auf das Wohlergehen von Familien, Kindern und Jugendlichen auswirken und bei mir mitfühlende sowie unterstützende Beratung finden, sind z.B.:

  • Plötzlich zu dritt – vom Paar zum „Eltern-Sein“,
  • Aushalten oder Verändern: Innerfamiliäre Krisen und Konflikte,
  • (Um-) Gestaltung des Familienlebens,
  • Klärung von schwierigen Entscheidungen,
  • Trennungsberatung „Gehen oder Bleiben?“,
  • Kinder aus der Krise: Kinder in Trennungssituationen,
  • Erziehungs- und Beziehungsfragen im Zusammenhang mit Wutanfällen, Trennungsangst, Verweigerung, u.a.,
  • Schulabstinenz,
  • Spannungen mit Eltern, Geschwistern, Freund oder Freundin,
  • Sorgen innerhalb der Familie oder im Umfeld,
  • Perspektivlosigkeit,
  • Schwierigkeiten in Kita oder Schule,
  • Fragen zur Partnerschaft, Kommunikation und gegenseitigem Verstehen,
  • Erkrankung eines Familienmitgliedes,